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1776
Der aus einer holländischen Mennonitenfamilie stammende Peter Stobbe kaufte die Gronausche Destillation. Er begann nach einem eigenen geheimen Rezept, das er aus Holland mitgebracht hatte, einen besonderen Wacholderlikör, den er Stobbe Machandel benannte, herzustellen und brachte sein Geschäft in kurzer Zeit zu bedeutendem Aufschwung. -
1844
Als König Friedrich Wilhelm IV. am 27. August 1844 auf
einer Reise durch Westpreußen auch Tiegenhof passierte,
wurde Hermann Stobbe
die hohe Ehre zuteil, seiner
Majestät eine Erfrischung reichen zu dürfen. Das Glas, aus dem der König trank, wurde in der Familie Stobbe in hohen Ehren gehalten. -
1862
Der Absatz und die Nachfrage nach dem Machandel mehrten sich von Jahr zu Jahr, so dass Hermann Stobbe im Jahre 1862 die Destillation aus dem Wohnhaus entfernte und dahinter das massive Fabrikgebäude auf der Westseite der Tiege erbauen ließ. 1863 wurde der erste Dampfkessel zur Destillation aufgestellt. -
1870
Stobbe's extra feiner Machandel No. 00 -
1891
Heinrich Stobbe trat unter der Fa. Heinrich Stobbe am 1. Mai 1891 die Fabrik an seinen ältesten Sohn Heinrich ab, in einer Zeit, in der insbesondere das nahe Danzig sich zum wirtschaftlichen Zentrum Westpreußens entwickelte, und in der sich der Macheike, wie der Machandel mitunter auch genannt wurde, einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreute: er war zum Volksgetränk geworden. Für die Danziger war der Machandel schlicht das „Danziger - Nationalgetränk“.
„Auch den soliden Lebenswandel stört nicht ein Stobbe‘scher Machandel.“
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1921
Durch den Krieg (1. WK) und die Abtrennung des Freistaates Danzig von Deutschland ist durch die entstandenen Zollgrenzen der Absatz von Machandel nach Deutschland unterbunden worden. Aus diesem Grunde hat die Fa. Heinrich Stobbe, in Marienburg Wpr., für Deutschland eine Handelsdependance errichtet. -
1897-1970
Neben der besonderen Flasche wurden auch zwei spezielle Machandelgläser hergestellt, wobei sich die Größe und die Beschriftung der sogenannten „Tönnchen“ von 1897 - 1970 mehrfach änderte. Bei Betriebsfesten der Werft in Danzig wurden die Tönnchen wohl lieber als Gläser genommen, weil sie angeblich weniger bruchanfällig waren.
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1930er
Die Spirituosenfabrik und Probierstuben Stobbe‘s Eck am Carlsonplatz in Elbing gehörten dem Machandelhersteller Robert Stobbe, einem aus der großen Familie der Stobbes.
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2014
Uta Stobbe kauft die Marke Stobbe zurück und bringt sie damit wieder in den Besitz der Familie Stobbe.
Zusammen mit einer regionalen Edelbrennerei erneuert sie den Wacholderbrand Stobbe Machandel zu Stobbe 1776 Blackcurrant Gin. -
2017
Stobbe 1776 "240" Fasslagerung.
Der 12 Monate im Bourbon
Fass gereifte Gin wird verkauft. -
2018
Der Stobbe 1776 Basement kommt auf den Markt.
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2019
Der traditionelle Stobbe 1776
Old Tom erobert die Regale. -
2020
Weitere Stobbe Produkte sind in Planung. Leider wird die Entwicklung durch die Corona-Pandemie vorerst gestoppt.